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Linderung finden

Eine junge Frau und ein junger Mann stehen hinter einem Menschen im Rollstuhl. Der Mann zeigt in eine Richtung, in die auch der Rollfahrer mit einem Fernglas schaut, während die Frau einen Blick auf eine Landkarte wirft.
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Schmerzmanagement beginnt bei Ihnen. Sie haben die Kraft, es zu schaffen!

Ein Mangel kann zu Muskelschwäche und Erschöpfung führen. In Deutschland und in den Niederlanden ist es weit verbreitet, dass der empfohlene Tagesbedarf (ca. 800 IE) nur schwer über die Ernährung gedeckt werden kann.

Tipp: In den sonnenärmeren Monaten kann die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten sinnvoll sein, idealerweise nach Rücksprache mit dem medizinischem Personal.

Quellen
Self-Care for People with Pain, Kapitel „How to improve chronic pain through nutrition“ (S. 18–26) –> Link
Elma, Ö., Brain, K., & Dong, H.-J. (2022). The Importance of Nutrition as a Lifestyle Factor in Chronic Pain Management: A Narrative Review. Journal of Clinical Medicine, 11(19), 5950. https://doi.org/10.3390/jcm11195950

Bleiben Sie in Bewegung. Jeder Schritt zählt für Ihre Gesundheit!



Die Mutter liegt auf mit dem Rücken auf einer Trainingsmatte, um ihre Tochter bäuchlings auf den Füßen zu balancieren. Dabei stützt sich die Tochter auf die Arme ihrer Mutter.


Quellen
Self-Care for People with Pain, Kapitel „Mobility and functionality“ (S. 38–45) –> Link

Bewegung wirkt: Erkenntnisse aus der Forschung

Regelmäßige Bewegung zeigt besonders in dieser Gruppe deutliche Vorteile.

Quellen
European Pain Federation EFIC, Informationsseite zur Initiative EFIC On the Move Link

Sie sind nicht allein. Wir gehen diesen Weg gemeinsam, um den Schmerz zu bewältigen.


Tanzen, Musizieren, Malen oder Handarbeiten fördern Beweglichkeit, Emotionen und Lebensfreude.



Nachbarschaftsinitiativen und kulturelle Gruppen geben Struktur, Gemeinschaft und neue Impulse.



Online-Communities sind nicht nur Unterhaltung: Sie bieten Austausch, Verständnis und gegenseitige Unterstützung.


Quellen
Self-Care for People with Pain, Kapitel „Lifestyle and Self-Care“ (S. 10–16) und Kapitel „Relationship, Leisure, and Free Time“ (S. 98–104) → [Link]

Sie können Ihr schmerzempfindliches Nervensystem trainieren und Sie haben die Kontrolle.



Alles, was Sie brauchen, sind Sie selbst, Ihr Atem und ein ruhiger Ort.

Quellen
Self-Care for People with Pain, Kapitel „Emotional Control through Meditation“ und „Relaxing My Body, Controlling My Mind“, S. 74–88

Ihr Schmerz muss nicht Ihr Leben bestimmen, machen Sie den ersten Schritt zur Veränderung


Was Sie konkret tun können

Sprechen Sie ermutigende Sätze laut oder leise aus, z. B. morgens im Spiegel.

Was Sie konkret tun können

Schreiben Sie sich einen Mut-Satz auf und hängen Sie ihn an den Kühlschrank.

Was Sie konkret tun können

Erinnern Sie sich bewusst an schöne Momente, auch kleine zählen.

Was Sie konkret tun können

Meditieren Sie morgens, abends oder in stressigen Momenten.

Was Sie konkret tun können

Suchen Sie Kontakt zu Menschen, die Ihnen guttun.


Sie können Ihre Gedanken auch aufschreiben oder zeichnen.


Quellen
Self-Care for People with Pain, Kapitel „The Meaning of Life with Pain“ und „Coping“ (S. 120–129) –> Link

Besser schlafen trotz Schmerzen – so gelingt es Ihnen

Regelmäßige Schlafzeiten

Gehen Sie täglich zur selben Zeit ins Bett und stehen Sie zur gleichen Zeit auf.

Kurze Nickerchen

Wenn nötig, dann maximal 20–30 Minuten am Tag.

Entspannung vor dem Schlafen

Atemübungen oder Muskelentspannung helfen beim Runterkommen.

Leichte Abendkost

Verzichten Sie auf üppige Mahlzeiten und Koffein am späten Nachmittag und Abend.

Nur schlafen, wenn Sie müde sind

So vermeiden Sie langes Wachliegen.

Rituale am Abend

Feste Abläufe helfen beim Abschalten (z. B. Buch lesen, Musik hören).

Keine Bildschirme im Bett

Handy, Fernseher und Tablet stören den Schlaf.

Schlafmuster leichter erkennen

Führen Sie ein Schlaf-Tagebuch. Notieren Sie, wann Sie ins Bett gehen, wie Sie schlafen und was Sie am Tag gemacht haben. Das hilft, Muster zu erkennen.

Versuchen zu vermeiden

  • Kaffee, Cola und Alkohol am Abend
  • Direkt vor dem Schlaf Sport treiben
  • Grübeln und negative Gedanken im Bett
  • Mit Handy oder TV ins Bett gehen

Unsere Empfehlungen

  • Kräutertee oder warme Milch trinken
  • 2 Stunden Abstand zwischen intensiven Training und Schlafengehen; Sanfte Bewegung am Abend wie Yoga oder ruhiger Spaziergang 
  • Gedanken vorher aufschreiben
  • Mindestens 1 Stunde vorher abschalten
Quellen
Self-Care for People with Pain, Kapitel „The Importance of Sleep and Rest“, S. 30–35

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Was ist eine kleine Sache, die Sie diese Woche tun könnten?

Was beeinflusst, wie stark wir Schmerzen empfinden?

Wo steht der Schmerz auf Ihrer Lebensreise?

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