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Brittas Weg mit langanhaltenden Schmerzen


So beschreibt Britta die Zeit, in der ihre Beschwerden begonnen haben. Sie fühlte sich immer erschöpfter, schlief schlecht, hatte Mühe, sich zu konzentrieren und bemerkte, wie ihre Belastbarkeit abnahm. Der Alltag wurde kleiner: Arbeit, Haushalt, Hobbys und Treffen mit Freund*innen wurden immer schwieriger.

Der Weg zur Diagnose und warum Geduld nötig war

Britta suchte früh Hilfe bei ihrem Hausarzt. Viele Untersuchungen, Bluttests und Röntgenbilder folgten, aber es dauerte Jahre, bis klarer wurde, was hinter ihren Beschwerden steckte.

Belastungen: körperlich, emotional, sozial

Die anhaltenden Schmerzen hatten Einfluss auf viele Lebensbereiche.


Über die Jahre kamen weitere körperliche Einschränkungen hinzu. Auch Beziehungen und Freundschaften veränderten sich. Einige Menschen distanzierten sich, weil Britta Verabredungen oft absagen musste.

Was ihr wirklich geholfen hat, ihr persönlicher Wendepunkt

Ein besonders wichtiger Schritt für Britta war eine umfassende, multimodale Schmerzbehandlung.
„Mein Zustand hat sich sehr zum positiven geändert. Ich habe erfolgreich die Depressionen behandelt, ich habe gelernt auf meinen Körper zu hören und mache genug Pausen.“
Wichtig für sie war:

Bewegung in sicheren Grenzen
– Schwimmen
– Radfahren
– Spaziergänge
– Nordic Walking
Alles in kleinen, machbaren Einheiten – ohne Druck.

Therapeutische Unterstützung
Regelmäßige physiotherapeutische Behandlungen helfen ihr, Muskelverspannungen zu lösen und wieder mehr Beweglichkeit zu bekommen. Besonders hebt sie hervor:
– Empathische ärztliche Begleitung
– Ganzheitliches Team
– Verständnis für Schmerzmechanismen
– Wiederaufbau von Aktivität

Psychologische Begleitung
Britta spricht offen darüber, dass sie professionelle Unterstützung brauchte, um Belastungen, Ängste und Lebensereignisse zu verarbeiten.
„Nachdem ich das [traumatisches Erlebnis in der Kindheit] verarbeitet hatte, ging es mir auch körperlich viel besser.“

Wie es ihr heute geht

Britta lebt heute in einer kleineren, gut erreichbaren Wohnung und beschreibt ihre aktuelle Situation als deutlich stabiler.


Britta hat Struktur im Alltag, das hilft ihr sehr.

Was sie anderen mit auf den Weg geben möchte

Britta möchte anderen Mut machen:

Sie empfiehlt:

– die eigene Kraft gut einzuteilen
– Pausen einzuplanen
– herauszufinden, was Körper und Seele wirklich guttut
– schlechte Tage nicht überzubewerten
– sich nicht von gut gemeinten Tipps verunsichern zu lassen

Und ihr wichtigster Satz: